Wissenswertes - Holzbau Dörrmann

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Holz – der Innbegriff des nachwachsenden Rohstoffs

Für uns ist Holz nicht einfach nur Holz. Für uns wird aus einem kleinen Pflänzchen ein Baum, aus einem Baum ein natürliches Baumaterial, mit dem wir kreativ arbeiten. Holzbau ist seinen Preis wert! Holzgerechte und durchdachte Planungen belegen an vielen Beispielen, dass der Holzbau auch im Hinblick auf die Herstellungskosten eine attraktive Alternative darstellt.
Fachgerechte Holzkonstruktionen überdauern Jahrhunderte Holz leidet in der Regel unter ständiger Durchfeuchtung.
Dieses Problem kann auch durch holzgerechte Konstruktionen vermieden werden:

• im Innenbereich durch Sperren gegen aufsteigende Feuchtigkeit
• im Außenbereich durch ausreichende Bodenabstände und Dachüberstände
• im Fassadenbereich durch Hinterlüftungen
• im Wand und Deckenbereich durch diffusionsoffene Konstruktionen Anstriche sind, sofern sie aus atmungsaktiven Materialien sind, als optisches Gestaltungsmittel zulässig, verlängern jedoch nicht sie Lebensdauer des Holzes. Unbehandelte Holzfassaden haben bei fachgerechtem Aufbau Jahrhunderte überdauert. Die Tragfähigkeit bleibt lange erhalten, es verbiegt sich unter der Hitzeeinwirkung nicht, dadurch verringert sich die Einsturzgefahr. Es schmilzt nicht, dadurch keine Tropfgefahr Bei geringfügigen Bränden bleibt die Tragfähigkeit erhalten, so dass die Renovierungen mit geringem Aufwand vorgenommen werden können. Dies bewerten vor allem Versicherer positiv in ihren Kalkulationen.

 


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Entsteht ein Schaden für den Wald durch Holznutzung?

Nein! Die Waldfläche Deutschlands umfasst rund 30% der Gesamtfläche. Der Holzzuwachs beträgt ca. 60 Millionen Festmeter Derbholz, von denen zur Zeit nur 40 Millionen Festmeter genutzt werden. Eine Steigerung der Holznutzung würde den Wald weder verkleinern noch schädigen. Die Mehrnutzung könnte sogar 20-30 Millionen Tonnen CO 2 pro Jahr dauerhaft binden und damit den prozentualen Sauerstoffanteil erhöhen.
Weitere positive Punkte , die für Holz sprechen:

• Naturbaustoff
• Schön, vielseitig, ästhetisch
• Rohstoff wächst in unserem Land nach
• tausendjähriger Baustoff
• entspricht in idealer Weise den baubiologischen Anforderungen
• keine Baufeuchte
• hohe Elastizität
• diffunsionsfähig (=atmungsaktiv)
• hygroskopisch (= Feuchtigkeit ausgleichend)
• keine schädlichen Ausdünstungen
• positiv hinsichtlich elektrischer Felder, Ionisation, Magnetfelder und Mikrowelleneinstrahlung
• warme angenehme Farben
• akustisch günstig (schall- und vibrationsdämpfend)
• geringe Wärmeleitfähigkeit (Wärmedämmung)
• Absorption schädlicher Gase und Dämpfe
• angenehmer Geruch
• elastisch (Fußböden)
• nicht radioaktiv
• keine Umweltprobleme verursachend
• geringe Energiekosten
• ökologisch positiv

 

 

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Um- und Ausbau, Aufstockung / Holzständerbauweise

Langsam wird´s eng Die Familie wächst und das bestehende Haus wird zu klein?
Durch Um-, An oder Ausbau hat die gesamte Familie wieder genug Raum unter einem Dach. Wenn möglich stocken Sie doch einfach auf, einfacher kann man Wohnfläche nicht erweitern. Hier muss nicht immer „Stein auf Stein“ gesungen werden – wie hört sich „Holz auf Holz“ für Sie an? Zugegeben, es klingt noch etwas komisch, doch lassen Sie sich von uns von der Holzständerbauweise und den Vorteilen überzeugen. Alt ist nicht immer zu alt!
Warum gleich das ganze Dach abreißen, wenn nur einige Teile nicht in Ordnung sind.
Wir tauschen aus, verstärken, doppeln auf oder erneuern Ihre Dämmung.

 

 

 

SANIERUNG UND WÄRMEDÄMMUNG RECHNEN SICH

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Deutliche Reduzierung des Verbrauchs durch moderne Wärmedämmung Saftige Preissteigerungen bei Öl und Gas, dazu ein langer kalter Winter- für ein warmes Zuhause zu sorgen ist für viele Hausbesitzer und Mieter zu einer teuren Angelegenheit geworden.
Nun lassen sich leider weder das Wetter noch die hohen Energiepreise ändern - und dennoch kann man gegen steigende Heizkosten was tun:
Energie sparen ist die Devise. Denn in den meisten älteren Häusern lässt sich der Energieverbrauch deutlich reduzieren, ohne das man auf Gemütlichkeit und Komfort verzichten muss.
Kosten sparen, Wohnwert steigern, Umwelt schonen.

Die Zahl der im energetischen Sinne sanierungsbedürftigen Altbauten ist enorm. Allein für die Rhein-Neckarregion zählt die EnergieEffizienzAgentur Rhein-Neckar (E2A) 378.000 Gebäude. Das sind praktisch alle Häuser, die vor 1978 gebaut wurden.
Diese verbrauchen im Schnitt 20 bis 25 Liter Heizöl bzw. 25 Kubikmeter Erdgas pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr.
Wenn man nun bedenkt, dass man durch gezielte Sanierungsarbeiten 50 bis 75 Prozent einsparen könnte!
Fakt ist, unsanierte Wohnhäuser benötigen rund dreimal so viel Energie wie ein vergleichbarer Neubau.
Nun, grundsätzlich führen zwei Wege zu einem geringeren Energieverbrauch: Zum einen lässt sich der Energiebedarf durch eine Bessere Dämmung verringern; zum anderen kann der bestehende Wärmebedarf durch eine Erneuerung der Heizung effektiver und sparsamer gedeckt werden.

In der Regel empfiehlt es sich den Hebel zunächst bei der Verbesserung des Wärmeschutzes anzusetzen. Gut geplant und sorgfältig ausgeführt kann eine umfassende Dämmung die Wärmeverluste auf weniger als ein Drittel verringern. Ideal ist es, wenn die komplette beheizte Gebäudehülle lückenlos gedämmt wird – die Außenwände und das Dach haben die größte Fläche und sind somit am wichtigsten. Als kleine Faustregel gilt:
Je stärker die Dämmung desto geringer der Wärmeverlust.

Bei der Dämmung des Daches ist vor allem die sorgfältige Verarbeitung eines qualitativ hochwertigen Dämmstoffes wichtig. Jede Lücke im Dämmsystem bildet eine Wärmebrücke, durch die Energie verloren geht und die anfällig für Schimmelbildung ist. Daher ist es äußerst wichtig, dass die Dämmung luftdicht angebracht wird. Also, Dach dämmen und bares Geld sparen. Und noch ein Vorteil hat eine gute Dämmung: im Sommer wird es nicht so heiß in den Räumen. Denn wenn im Sommer die Sonne lacht, zeigt sich auch bald, ob die Wärmedämmung den Mindestanforderungen an die Energieeinsparverordnung (EnEV) genügt. Bei Mängeln an der Dämmung- sei es nun durch zu geringe Dämmstoffdicke oder laienhafte Ausführung- wird die Dachwohnung schnell zur Sauna. Eine gute Wärmedämmung spart eben im Winter Energie und sorgt im Sommer für erträgliche Temperaturen im Haus.

Gerne beraten wir Sie um die optimalste Lösung für Ihr Haus zu finden.

 

 

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Förderprogramme für Modernisierungsprojekte

Geld lässt sich bekanntlich nur schwer aus dem Ärmel schütteln. Sollte dies mal wieder nicht funktionieren, kann der Staat Ihnen bei Ihrem Sanierungsprojekt unter die Arme greifen.
Die KfW-Förderbank hat für Neubauten und Altbausanierungen zinsgünstige Kredite im Angebot. Diese KfW-Darlehen müssen bei der jeweiligen Hausbank beantragt werden. Hier hilf Ihnen sicherlich der Bankberater Ihres Vertrauens weiter. KfW-Co2 Gebäudesanierungsprogramm: zinsgünstiges Darlehen bis 50.000 Euro pro Wohneinheit für umfassende energetische Modernisierung KfW Wohnraumodernisierungen (ÖKO-PLUS): zinsgünstiges Darlehen bis 50.00 Euro pro Wohneinheit für einzelne energetische Modernisierungsmaßnahem (wie z.B. Heizungs-, Fensteraustausch; Wärmedämmung der Fassade oder des Daches) KfW ökologisches Bauen: zinsgünstiges Darlehen bis 50.000 Euro pro Wohneinheit beim Neubau besonders energiesparender Gebäude.

Eine ausführliche Übersicht über bundesweite Förderprogramme erhalten Sie hier www.zukunft-haus.de oder bei der Hotline der KfW-Förderbank unter der Telefonnummer 01801 / 33 55 77